Bronzezeit

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Durch den Werkstoff Bronze begann um das Jahr 2200 vor Christus eine neue Menschheitsepoche,
die bis zum Jahr 800 vor Christus andauern sollte. Es war jetzt möglich härtere
Waffen zu schmieden oder auch kostbaren Schmuck herzustellen.
Ein schwunghafter Handel begann schon damals, der viele weitauseinander liegende Regionen
in Europa, Asien und auch Afrika miteinander verband.
Besonders in Süddeutschland wurden ungefähr seit 100 Jahren viele interessante Funde gemacht.
Weltberühmt sind zum Beispiel die Pfahlbauten von Unteruhldingen am Bodensee und auch die
frühzeitlichen Siedlungen von Bad Buchau.
Besonders aufsehenerregend war auch der Fund der Himmelsscheibe von Nebra, Nähe Halle an der
Saale im Jahr 1999. Zum ersten Mal konnte auch wissenschaftlich nachvollzogen werden, dass
die Menschheit schon in der frühen Bronzezeit über astronomisches und naturwissenschaftliches
Wissen verfügte und dies für das alltägliche Leben, etwa den Anbau landwirtschaftlicher
Produkte, nutzte.

Der Film für die Schulbildung „Bronzezeit“ stellt diese Entwicklungen sehr übersichtlich
dar – mit Hilfe von Aufnahmen in den Nachbauten der früheren Originalschauplätze, mit
Interviews und nicht zuletzt durch Darsteller in den Kostümen jener Jahre wird die längst
vergangene Zeitepoche zu neuem leben erweckt.

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