Vormärz – Literatur und Geschichte – Lehrfilm für Sekundarstufe II

Vormärz – im Prinzip ist das ein Synonym für die revolutionären Ereignisse in Literatur und Geschichte zwischen 1830 und 1848.
Die Ereignisse reichen vom Hambacher Fest im Jahr 1832 bis zur Revolution 1848 und der Einberufung der ersten deutschnen
Nationalversammlung im Frankfurter Römer, auch 1848. Die erste Entwicklung zur Demokratie in Deutschland ist also Teil dieses Lehrfilms.
Aber nicht nur das. Besonders für die Literatur und auch Kunst gab es völlig neue Impulse.
Den Literaten des jungen Deutschland und des Vormärz wie Büchner, Heine, Börne, Freiligrath und anderen ging es darum,
die politischen Verhältnisse zu kritisieren und Einfluß zu nehmen auf die alltäglichen Lebensbedingungen. Sie wehrten sich gegen den Absolutismus
und die uneingeschränkte Macht der Königshäuser. Im Prinzip hatte all das mit der Französischen Revolution von 1789 begonnen.
Der sehr engagierte Heinrich Heine tat dies hochkünstlerisch, indem er in seinen theoretischen Schriften des Ende der klassisch-romantischen Kunstperiode proklamierte und die politische Emanzipation verlangte und Georg Büchner war mit seinem „Hessischen Landboten“ noch radikaler, in dem er aussprach: „Friede den Hütten, Krieg den Palästen“. Viele der Schriftsteller wurden von den Machthabern der Restauration verfolgt, ins Gefängnis geworfen oder mussten ins Exil gehen.

tsm video drehte auch an den damaligen Originalschauplätzen wie auf dem Hambacher Schloss oder in der Frankfurter Paulskirche.

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